Projekt „Mein Talent. Meine Interessen. Mein Beruf.“ - Schülerinnen und Schüler erlebten Arbeitspraxis hautnah

25.04.2023 13:20

Symbolbild

Punkt 08:45 Uhr startete am 24. April 2023 der erste Durchlauf des „Talentparcours“ im Beruflichen Schulzentrum „Otto Lilienthal“ in Freital. Ina Driesel, Schulleiterin des BSZ Freital, Manuela Förster, Stabstellenleiterin der Wirtschaftsförderung sowie drei Unternehmensvertreter begrüßten die Schülerinnen und Schüler, die erwartungsvoll vor ihrem Rundgang durch den Talentparcours standen.

50 regionale Unternehmen, öffentliche Institutionen und Vereine präsentierten sich im „Talentparcours“. Sie ermöglichten den Jugendlichen in den Brancheninseln Industrie und Produktion, Handwerk, Verwaltung, Kaufmännische Berufe, Tourismus, Hotel und Gastronomie, Gesundheit und Soziales sowie „Grüne Berufe“ umfassende Einblicke in Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten.

Aus insgesamt 18 Schulen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge absolvierten rund 800 Schülerinnen und Schüler den Talentparcours. Alle waren ausgestattet mit einem Routenplan, in dem die Unternehmen mit ihren Ausbildungs- und Studienberufen vorgestellt waren. Außerdem brachten die Jugendlichen einen Steckbrief von ihren Talenten und Interessen mit. Diesen konnten sie bei Interesse an einem Praktikum oder einen Ferienjob an Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen übergeben.

Pro Parcoursdurchlauf hatten die Schülerinnen und Schüler 90 Minuten Zeit, um die Unternehmen sowie die Arbeiten und Tätigkeiten der Lehrlinge kennenzulernen. In den Werkstätten und Klassenräumen des BSZ Freital wurde daher geschraubt, gehobelt oder Metall abgegossen. Es wurden Kenncodes oder Zeichenpläne studiert, Verkaufsgespräche simuliert, Zahnprothesen gefertigt und Wundverbände gelegt.

Durch das Ausüben der praktischen Tätigkeiten beim Talentparcours, der im Rahmen des Landkreisprojektes „Mein Talent. Meine Interessen. Mein Beruf.“ jährlich umgesetzt wird, erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welche ausbaufähigen Stärken und Talente sie haben. Zudem konnten sich die Jugendlichen der Vorabgangsklassen ein Bild machen, wie Arbeitspraxis aussieht und mit welchen Aufgaben sie zukünftig betraut sein könnten.