Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT

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Ehrennadel für langjähriges Engagement im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT verliehen

Zeigt Landrat, Herrn Lustig, Frau Tölle

Im Rahmen der Herbsttagung des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT im Zentrum für Arbeit und Bildung (ZAB) der AWO Heidenau wurden am Mittwoch, dem 29. Oktober 2025, die Vorsitzenden des Arbeitskreises mit der Ehrennadel von SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland ausgezeichnet.

Landrat Michael Geisler würdigte in seinem Grußwort das herausragende Engagement der Vorsitzenden Axel Mantey und Stefan Lustig, die sich über viele Jahre für die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eingesetzt haben.

„Mit dieser Auszeichnung ehren wir unsere Vorsitzenden, die durch ihr breites Engagement auf verschiedenen Wegen den Übergang Schule-Beruf unterstützen“, betonte Landrat Geisler. „Sie schaffen Verbindungen zwischen Bildung und Wirtschaft, von denen die gesamte Region profitiert.“

Nach der Eröffnung durch Stefan Lustig vom Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT sowie Kathleen Fischer, Leiterin des Berufsbildungsbereichs im ZAB der AWO, standen mehrere Schwerpunkte auf der Tagesordnung:

•    Rückblick: Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung stellte die Ergebnisse der Umfrage zum „Tag der Ausbildung“ vor und gab einen Ausblick auf die Planung für das Jahr 2026. Ergänzend informierte Diana Fronk von der Agentur für Arbeit Pirna über aktuelle Entwicklungen in der Beruflichen Orientierung.
•    Aktuelles aus der Praxis: Ina Benndorf von der Landesarbeitsstelle Schule-Jugendhilfe Sachsen e. V. referierte zum Thema „Berufliche Orientierung inklusiv gestalten“ und zeigte praxisnahe Ansätze für Differenzierung, Individualisierung und inklusive Übergangssysteme auf.
•    Nach einer Netzwerkpause schloss die Veranstaltung mit einem Vertiefungsthema zur „Inklusiven beruflichen Orientierung am Beispiel der AWO“, das durch einen praxisorientierten Rundgang ergänzt wurde.

Landrat Geisler betonte zum Abschluss die Bedeutung des Netzwerks: „Nur im engen Schulterschluss zwischen Schulen, Unternehmen und Verwaltung gelingt es uns, jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen und so den künftigen Fachkräftenachwuchs im Landkreis nachhaltig zu sichern.“

Die nächste Tagung des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT ist für das Frühjahr 2026 geplant.

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Damit junge Menschen ihren Weg in die Berufswelt erfolgreich meistern, bedarf es ambitionierter Lehrkräfte und engagierter Unternehmer.

Vereint im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft engagieren sie sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Im Fokus steht dabei die praxisnahe Gestaltung von Angeboten zur Berufs- und Studienorientierung, um Schulen, Schüler und regionale Arbeitgeber frühzeitig zusammen zu bringen.

Zweimal jährlich treffen sich die Mitwirkenden im Rahmen der Frühjahrs- und Herbsttreffen und diskutieren aktuelle Themen. Die Initiierung neuer Projekte sowie die Weiterentwicklung und Verknüpfung bereits bestehender Vorhaben steht dabei ebenso auf der Tagesordnung wie der Erfahrungsaustausch untereinander.

Geführt wird der Arbeitskreis seit 2017 durch je einen Vertreter aus Schule und Wirtschaft.

 

Vorsitzender Wirtschaft:
Axel Mantey
Technik - Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG
Telefon: +49 3596 58 33 0
E-Mail schreiben

Vorsitzender Schule:
Stefan Lustig
Dr.-Heinrich-Hoffmann-Schule
Schule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
Telefon: +49 3501 75 50 19
E-Mail schreiben

Die Vorsitzenden

Stefan Lustig und Axel Mantey
Vorsitzende A. Mantey und S. Lustig

Stefan Lustig (Schulleiter Heinrich-Hoffmann-Schule), Vorsitzender für den Bereich Schule, und Axel Mantey (Technischer Geschäftsführer der Firma Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG), Vorsitzender für den Bereich Wirtschaft, halten seit 2017 die Fäden des Arbeitskreises in den Händen. Mit großem Engagement regen sie den stetigen Dialog zwischen regionalen Akteuren rund um das Thema Berufsorientierung an, um gemeinsam Angebote für Schüler, Lehrer, Eltern und die Wirtschaft zu initiieren.

Die Koordinierungsstelle Beruf und Bildung gibt Impulse bei der strategischen Ausrichtung der Arbeit des Arbeitskreises und wirkt aktiv bei der Koordination und Umsetzung der Themen mit.

Schule und Wirtschaft Sachsen

Die Sächsische Staatsregierung und die Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit haben 2009 eine gemeinsame Vereinbarung zur Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung abgeschlossen. Auf deren Grundlage erfolgt eine enge Verzahnung von Konzepten der Berufs- und Studienorientierung der Schulen mit denen der zuständigen Agenturen für Arbeit.

 

Landesförderkonzeption

Die Fortführung der intensiven Zusammenarbeit im Bereich der Berufs- und Studienorientierung erfolgte 2015 mit der Unterzeichnung der Landesförderkonzeption "Erfolgreicher Übergang Schule-Beruf" bekräftigt. Damit werden Systematik, Transparenz und Verlässlichkeit festgeschrieben. Bis zum Jahr 2020 werden in diesem Bereich durch den Freistaat Sachsen, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ziel ist es, den Übergang von der Schule in den Beruf für Schülerinnen und Schüler bestmöglich individuell zu gestalten. Dabei werden die "Berufseinstiegsbegleitung" und die "Praxisberater an Schulen" als zentrale Maßnahmen verstetigt und regionale Kooperationsstrukturen weiterentwickelt.

Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung

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Mit dem Qualitätssiegel wird die zielführende, systematische und abgestimmte Berufs- und Studienorientierung einer Schule und ihrer Partner anerkannt.

Berufswahlpass

Der Berufswahlpass wird an allen Oberschulen, Förderschulen und Gymnasien Sachsens eingeführt und soll Schüler von der 7. Klassenstufe an auf ihrem Weg zur Berufswahl unterstützen.

Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT 2025
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Sebastian Salomo - Sachbearbeiter Beruf und Bildung

Schloßhof 2/4
01796 Pirna

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