Damit junge Menschen ihren Weg in die Berufswelt erfolgreich meistern, bedarf es ambitionierter Lehrkräfte und engagierter Unternehmer.
Vereint im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft engagieren sie sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Im Fokus steht dabei die praxisnahe Gestaltung von Angeboten zur Berufs- und Studienorientierung, um Schulen, Schüler und regionale Arbeitgeber frühzeitig zusammen zu bringen.
Zweimal jährlich treffen sich die Mitwirkenden im Rahmen der Frühjahrs- und Herbsttreffen und diskutieren aktuelle Themen. Die Initiierung neuer Projekte sowie die Weiterentwicklung und Verknüpfung bereits bestehender Vorhaben steht dabei ebenso auf der Tagesordnung wie der Erfahrungsaustausch untereinander.
Geführt wird der Arbeitskreis seit 2017 durch je einen Vertreter aus Schule und Wirtschaft.
Vorsitzender Wirtschaft:
Axel Mantey
Technik - Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG
Telefon: +49 3596 58 33 0
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Stefan Lustig
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Die Vorsitzenden
Stefan Lustig (Schulleiter Heinrich-Hoffmann-Schule), Vorsitzender für den Bereich Schule, und Axel Mantey (Technischer Geschäftsführer der Firma Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG), Vorsitzender für den Bereich Wirtschaft, halten seit 2017 die Fäden des Arbeitskreises in den Händen. Mit großem Engagement regen sie den stetigen Dialog zwischen regionalen Akteuren rund um das Thema Berufsorientierung an, um gemeinsam Angebote für Schüler, Lehrer, Eltern und die Wirtschaft zu initiieren.
Die Koordinierungsstelle Beruf und Bildung gibt Impulse bei der strategischen Ausrichtung der Arbeit des Arbeitskreises und wirkt aktiv bei der Koordination und Umsetzung der Themen mit.
Schule und Wirtschaft Sachsen
Die Sächsische Staatsregierung und die Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit haben 2009 eine gemeinsame Vereinbarung zur Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung abgeschlossen. Auf deren Grundlage erfolgt eine enge Verzahnung von Konzepten der Berufs- und Studienorientierung der Schulen mit denen der zuständigen Agenturen für Arbeit.
Landesförderkonzeption
Die Fortführung der intensiven Zusammenarbeit im Bereich der Berufs- und Studienorientierung erfolgte 2015 mit der Unterzeichnung der Landesförderkonzeption "Erfolgreicher Übergang Schule-Beruf" bekräftigt. Damit werden Systematik, Transparenz und Verlässlichkeit festgeschrieben. Bis zum Jahr 2020 werden in diesem Bereich durch den Freistaat Sachsen, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Ziel ist es, den Übergang von der Schule in den Beruf für Schülerinnen und Schüler bestmöglich individuell zu gestalten. Dabei werden die "Berufseinstiegsbegleitung" und die "Praxisberater an Schulen" als zentrale Maßnahmen verstetigt und regionale Kooperationsstrukturen weiterentwickelt.
Weiterführende Informationen
- Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Sächsischen Staatsregierung und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Sachsen [pdf; 0,24 MB]
- Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit in den Bereichen Umweltbildung und Berufliche Orientierung [pdf; 3,01 MB]
- Qualitätskriterien für die Berufs- und Studienorientierung [pdf; 0,11 MB]
- Kernziele beruflicher Orientierung in Sachsen [pdf; 96,58 KB] Die schulartspezifischen Kernziele bilden die Grundlage für die Entwicklung und Überarbeitung schuleigener Konzepte zur Beruflichen Orientierung.
- Leitfaden Betriebserkundung [pdf; 0,55 MB] Betriebserkundungen – ein Leitfaden aus der Praxis für die Praxis von Unternehmen und Schulen
- Empfehlungen für Kooperationsvereinbarungen [pdf; 25,24 KB]
- Berufliche Orientierung (BO) an allgemeinbildenden Schulen im Freistaat Sachsen