Die Wahl des richtigen Ausbildungsberufes ist wohl für alle jungen Menschen und ihre Eltern eine wichtige Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Bei der Vielzahl der Möglichkeiten ist gute Information wichtig. Der Unternehmensatlas des Landkreises hilft in prägnanter und übersichtlicher Art, sich zu orientieren, Ausbildungsbetriebe, Branchen und Berufe zu entdecken und Ansprechpartner zu finden. Die vorgestellten Firmen im Unternehmensatlas bieten neben Ausbildungsplätzen auch Praktika, Ferienjobs und die Möglichkeit zum "Schnuppern" an, so dass sich junge Leute schon frühzeitig mit konkreten Firmen befassen können.
Landrat Geisler, der bei der Ausbildungsbörse in Heidenau am 12.08.2016 den Startschuss für den neuen Unternehmensatlas im Schuljahr 2016/17 gibt, erklärt den Nutzen: "Der Atlas zeigt den jungen Menschen vor allem die Vielfalt der beruflichen Perspektiven des Landkreises und soll das Interesse wecken, sich mit der beruflichen Zukunft hier vor Ort zu befassen. Alle 90 vorgestellten Firmen sind mögliche Arbeitgeber für unsere Fachkräfte von morgen und suchen nach interessierten jungen Leuten. Wenn die jungen Menschen dieses Heft in den Händen halten, können die Schüler den nächsten Schritt machen und sich bei den Firmen um ein Praktikum oder Schnuppertag bewerben."
Mit dem Unternehmensatlas können sich die Schüler, die noch gar keine Vorstellung haben, wohin die berufliche Zukunft gehen kann, informieren. Aber auch alle, die schon wissen in welcher Branche sie arbeiten wollen oder sogar schon einen Traumberuf haben, können im Unternehmensatlas Firmen finden, die ganz konkret in ihrem Wunschberuf ausbilden.
In der 4. Auflage im Schuljahr 2016/17 stehen 6.000 Stück zum Verteilen bereit. Die Schüler ab Klasse 8 erhalten die Atlanten in den nächsten Tagen und Wochen über ihre Klassenlehrer. Auch bei Messen und Veranstaltungen werden die Unternehmensatlanten ausgegeben, so auch druckfrisch und exklusiv bei der heutigen Ausbildungsbörse in der Heidenauer Johann Wolfgang von Goethe Oberschule.
Kein Exemplar über die Schule mehr verfügbar? Dann einfach direkt beim Landratsamt bestellen oder online Firmen und Ausbildungsberufe suchen unter dem unten stehenden Link.
Polsterer und Polsterinnen fertigen unter Beachtung der Arbeitssicherheit, des Umweltschutzes sowie funktionaler und wirtschaftlicher Gesichtspunkte Polstermöbel und Matratzen. Zur Verarbeitung kommen unterschiedliche Materialien wie Holz- und Holzwerkstoffe, textile Flächengebilde, Leder, Kunstleder, Kunststoffe und Metalle.
Ebenso vielfältig sind die unterschiedlichen Tätigkeiten, die die Fachkräfte neben dem eigentlichen Polstern verrichten: Vorbereiten der Untergründe, Zuschneiden, Beziehen, Verzieren und Montieren. Das Arbeitsgebiet umfasst darüber hinaus auch betriebsorganisatorische Tätigkeiten in der Arbeitsvorbereitung und in der Produktion sowie das Restaurieren der Polstermöbel unter Beachtung der Stilepochen und der ästhetischen Wirkung.
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik sind in der industriellen Fertigung tätig und betreuen dabei elektronisch gesteuerte Maschinen zur Herstellung von Halbzeugen aus Kunststoff. Sie gehen mit hochtechnisierten Maschinen zur Verarbeitung des Kunststoffes um. Verfahrensmechaniker/-innen für Kunststoff und Kautschuktechnik stellen die Maschinen ein und überprüfen die hergestellten Produkte. Darüber hinaus gehören Fragen der Qualitätskontrolle und den Umweltschutzes ebenfalls zu ihrer Zuständigkeit. Sie sind damit in den gesamten Produktionsprozess eingebunden.
Logopädie ist noch ein junges medizinisch-therapeutisches Fachgebiet, welches zum Gegenstand hat, Menschen mit eingeschränkten Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluckstörungen und/oder Hörbeeinträchtigungen zu behandeln. Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stimme, Stimmstörungen und Stimmtherapie, des Sprechens, Sprechstörung und Sprechtherapie, der Sprache, Sprachstörung und Sprachtherapie sowie des Schluckens, Schluckstörung und Schlucktherapie.
Für angehende Logopäden sind nicht nur Aussprache, Sprachgebrauch und Grammatik entscheidend, auch das Gehör, Atmung und Körperhaltung sind wichtig. Außerdem sollte man gerne mit Menschen arbeiten und keine Berührungsängste haben und über ein gewisses Einfühlungsvermögen verfügen. Aber auch im sozialemotionalen Bereich sollte man gefestigt sein, da man als Logopäde mit schwierigen Schicksalen konfrontiert wird.
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