Vernetzte Pflegeberatung im Landkreis - Pflege(netz)koordinatorin im Landratsamt
Das Landratsamt koordiniert seit 2011 das Pflegenetzwerk im Landkreis. Dieses Netzwerk und das Konzept der vernetzten Pflegeberatung sollen dazu beitragen, eine bedarfsorientierte Beratungs- und Versorgungsinfrastruktur im Landkreis zu entwickeln, in den Ressourcen verknüpft und gefördert werden. Wichtig ist dabei die Vernetzung von Politik, Verwaltung und Einrichtungen freier Träger, privater Dienstleister und/ oder sozialer Verbände.
Seit Anfang 2016 arbeitet Katrin Roßberg als Pflege(netz)koordinatorin im Landratsamt mit Experten und Akteuren vor Ort an diesem Ziel. Dabei kann ein „Kreislauf“ zwischen Bürgern, Netzwerkpartnern und Einrichtungen entstehen, von dem Ratsuchende sowie Helfende profitieren.
Verbesserte wohnortnahe Angebote durch Netzwerke
Schwerpunkt war bisher die Erfassung und Analyse des aktuellen Standes vorhandener (Pflege)Strukturen in der Region. Kontakte wurden geknüpft und Gespräche mit Akteuren und Multiplikatoren geführt, um sie für eine aktive Mitwirkung im Pflegenetz zu motivieren und einen Austausch anzuregen.
Ziel ist eine verbesserte wohnortnahe Beratung und Unterstützung von älteren und pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen. Inzwischen finden kommunale Arbeitstreffen regelmäßig in den Städten und Gemeinden des Landkreises statt.
Ein weiteres Aufgabengebiet beinhaltet neben der Erfassung aller im Landkreis vorhandenen Angebote für Pflegebedürftige und deren Angehörigen auch die Analyse der zukünftigen Bedarfsentwicklung mit dem Ziel, einer nachhaltigen Stärkung der ambulanten Versorgungstrukturen zu schaffen.
Aktuelle Veranstaltungen sind im Newsletter oder auf den aufgeführten Seiten zu finden.
Pflegenetznewsletter 03/2025
Informationen Pflegenetz / Vernetzte Pflegeberatung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Aktuelles – regional Neues Angebot im MGH FAMIL e.V. Pirna – Kontaktstelle für Pflegeselbsthilfe
Angebote ASG Bildungszentrum Pirna Basisschulung für kombinierte Angebote zur Betreuung und Entlastung nach SächsPflUVO:
Umschulung zum staatlich geprüften Krankenpflegehelfer:
Projektstart Sozialer Pflegelotse - ASB Neustadt in Sachsen
Caritas – Angebot für Pflegende Angehörige
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Aktuelles – überregional Integration von internationalen Fachkräften
14. Pflegefachtag an der EHS Dresden
Online Weiterbildungen – Senioren erfolgreich unterstützen!
Registrierung in „Region der Lebensretter“ als Helfer
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Pflegenetznewsletter 02/2025
Informationen Pflegenetz / Vernetzte Pflegeberatung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Aktuelles – regional Aktuelle Kurstermine Nachbarschaftshilfe
Valida - freie Kapazitäten ambulante Pflege und Betreuung
KinderTrauerTreff in Pirna
Tag des Gesundheitsamtes im Landratsamt SOE
4. n:aip Netzwerktreffen – Die care:manager
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Aktuelles – überregional Praxiswerkstatt – Integration internationaler Fachkräfte in der Pflege
Ideenwettbewerb zur Betrieblichen Gesundheitsförderung
Schulungsangebot zum Demenzexperten (m/w/d)
Fortbildungen zum Thema Alter, Demenz und Pflege
14. Pflegefachtag an der EHS Dresden
Online-Fortbildungen des Pflegenetzwerkes Deutschland
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Thema Digitalisierung Barmer App zu Pflegeanträgen und Leistungen
NEU: Herdwächter SGK5010 INDEXA als Pflegehilfsmittel anerkannt
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Sonst noch Wissenswertes Theaterstück zum Thema Demenz – Theaterkahn Dresden
GAP-Projekt – eine Initiative vom Bundesministeriums für Gesundheit
14. Deutscher Seniorentag in Mannheim
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Pflegenetznewsletter 01_02/2025
Informationen Pflegenetz / Vernetzte Pflegeberatung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Aktuelles – regional Aktuelle Kurstermine Nachbarschaftshilfe
Letzte Hilfe Kurs – was hilft in der Sterbebegleitung?
„digitalMobil“ – aktuelle Termine in den Gemeinden
Förderung des bürgerlichen Engagements
VERGISS?MEIN!NICHT – Pflanzaktion
https://www.landesinitiative-demenz.de/aktuelles/vergissmeinnicht-pflanzaktion |
Aktuelles - überregional MAKS® -- Schulung für Pflegekräfte
Schulungsangebote für Pflegek(fach)kräfte– Schulungen im Gesundheitswesen Dresden
P.Sachsen - Online-Veranstaltungsreihe gelingende Gesundheitsförderung in der Praxis
Pflegenetzwerk Deutschland – Praxisdialoge
(Online)Veranstaltungen Thema internationale Fachkräftegewinnung und -sicherung
BionicBack – Ihr Rücken, unsere Mission
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Thema Digitalisierung Förderprogramm zum DigitalPakt Alter
Ziel: Unterstützung älterer Menschen bei der digitalen Teilhabe und Förderung geeigneter Lernorte
Digitalisierungsförderung - RKW Sachsen
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Sonst noch Wissenswertes Neunter Altersbericht der Bundesregierung veröffentlicht
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Ist die Zukunft der Pflege smart und digital?
Kann die smarte neue Welt eine Erleichterung im Alltag für Pflegende und zu Pflegende bringen oder doch eher nicht? Diese Frage stand über dem Zukunftstag „Digitalisierung in der Pflege“ am 17. April im Jagdschloss Graupa. Katrin Roßberg, die Pflege(netz)koordinatorin des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und CareTRIALOG hatten zum innovativen Veranstaltungsformat eingeladen. Die über 80 Teilnehmenden konnten sich fachlich und praktisch über die Entwicklungen auf dem Gebiet der smarten Technologien im Pflegebereich informieren. Prof. Dr. Oliver Schuster (Hochschule Hof) und Prof. Dr. Hans-Jochaim Böhme (HTW Dresden) boten in ihren Vorträgen Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von smarter Technologie und Robotik in der Pflege.
Einen ersten Schritt, um die notwendigen Informationen zu erhalten, konnten die Teilnehmenden an den Thementischen des anschließenden World Cafés gehen und auch Produkte ausprobieren.
Zehn Gastgeber boten Einblicke in die Funktionen ihrer Produkte an:
- bei HelpTech konnte man im Selbsttest ausprobieren, wie ein Exoskelett die Zukunft des ergonomischen Arbeitens in der Pflege verbessern kann.
- Digatus it consulting stellte den Digitalkompass vor für erste Schritte auf dem Weg zur Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie.
- bei GIRA ging es um eine Grundausstattung der Gebäudesteuerung für smarte und intelligente Produkte.
- Heddier electronic präsentierte mit seinem Aktivtisch, wie dieser die Aufgaben eines digitalen Mitarbeiters in der Betreuung übernehmen kann.
- Robotik wurde von HIDREX Robotik / Rolli-TEAM vorgestellt, wie z.B. Speiseroboter und eine Armunterstützung.
- Kaleido hatte VR Brillen im Gepäck, die Pflegebedürftige für virtuelle Erlebnisse nutzen können.
- HUM Systems stellte mit livy ein nachrüstbares digitales Assistenzmodul für den Nachtdienst vor.
- Thema bei Nemlia waren Möglichkeiten einer nutzergerechten Ausstattung von (Pflege)Räumen.
- Waldmann stellte die Kombination von Beleuchtung mit einer Bett-Exit Überwachung vor.
- Wissner-bosserhoff präsentierte einen digitalen Pflege-Assistenten für jedes Bett.
Der mögliche Nutzen der vorgestellten Produkte wurde rege diskutiert. Für die Hersteller ergaben sich u.a. wichtige Informationen zu den Anwendungsszenarien der Pflegenden, aber auch der Informationsbedarf bei den Entscheidern wurde besprochen. Wichtig für alle Beteiligten war der Austausch über die notwendigen Schritte für eine Einführung im Unternehmen.
Viele Technologien werden noch zu vereinzelt und separat gekauft und eingesetzt, bevor Einrichtungen sich mit einer Strategie oder Vision beschäftigt haben.
Die Etablierung einer Digitalisierungsstrategie dagegen führt zu systematischen Entscheidungen, die der Vision und der aktuellen Situation der Einrichtung entsprechen. Die begrenzten Ressourcen wie Personal, Zeit und Qualität können so effizienter eingesetzt werden. Die neuen Technologien können ihr Unterstützungspotential zur Wirkung bringen.
Vor einer Einführung innovativer Produkte muss jede Einrichtung herausfinden, wo sie als gerade steht. Eine im ganzen Unternehmen erarbeitete und akzeptierte Digitalisierungsvision wäre ein folgerichtiger Schritt. Daraus kann eine Digitalisierungsstrategie sowie konkrete Ziele und Maßnahmen abgeleitet werden, welche anschließend priorisiert umgesetzt werden können.
Dieser Weg kann zu einem unterstützenden Einsatz innovativer smarter technischer Lösungen führen. Dann werden alle im Pflegealltag davon profitieren. Eine smarte und digitale Zukunft der Pflege wird uns alle unterstützen.
- Eine Nachlese zum Zukunftstag “Digitalisierung in der Pflege” in Pirna am 17. April 2024 ursprünglich erschienen auf der Seite von CareTRIALOG
Das Angebot ist für Multiplikatoren/Ansprechpartner im Bereich Seniorenarbeit gedacht, z.B. für Mitarbeiterinnen in Kommunalverwaltungen/Bürgerbüros oder in (Senioren)Vereinen bzw. Seniorentreffs.
Die Schulung beinhaltet grundlegende Informationen und vermittelt einen Überblick zu relevanten Themen, u.a.:
- Pflegebedürftigkeit/Pflegegrade/Pflegeberatung
- Leistungen der Pflegeversicherung
- Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
- Pflegenetz im Landkreis
- Angebote zur Unterstützung im Alltag/Nachbarschaftshilfe
- Wohnraumanpassung
Seniorenratgeber für den Landkreis erschienen - Neuauflage 2021
Im März 2021 veröffentlicht das Landratsamt eine aktualisierte Folgeauflage des Ratgebers für Senioren, welcher sich wieder umfassend mit Fragen rund um das Alter(n) beschäftigt. Der Seniorenratgeber entstand in enger Zusammenarbeit mit der mediaprint infoverlag gmbh (www.total-lokal.de). Die gedruckte Broschüre ist kostenfrei über die Städte und Gemeinden des Landkreises sowie über die Bürgerbüros des Landratsamtes erhältlich.
Der Seniorenratgeber hilft, sich einen detaillierten Überblick über die zahlreichen Angebote und Strukturen in unserem Landkreis zu verschaffen und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Vereine, Verbände und andere Leistungsträger stellen ihr umfangreiches Netz an Beratungs- und Dienstleistungen für die Generation 60+ im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vor.
Ebenfalls enthalten ist eine Checkliste zum Wohnen mit Betreuungsangeboten für ältere Menschen.- Seniorenratgeber Stand 2021
Das Landratsamt hat eine aktualisierte Folgeauflage der Broschüre „Ein Leben lang zu Hause wohnen“ veröffentlicht, welcher sich nicht nur an unsere älteren Menschen im Landkreis und deren Angehörige, sondern auch an junge Menschen mit Einschränkungen und an Familien wendet. Alle Altersgruppen finden darin Anregungen zur Gestaltung eines barrierearmen und sicheren Wohnumfeldes.
Die ungehinderte Erreichbarkeit der Räume als auch die uneingeschränkte Nutzbarkeit der Alltagsgegenstände dient in erster Linie der eigenständigen Lebensführung sowie der Verbesserung der Wohnungs- und Lebensqualität. Ob nun hierfür Umbaumaßnahmen in den eigenen vier Wänden geplant werden oder nach einer geeigneten Wohnung gesucht wird – die Broschüre bietet wichtige Anhaltspunkte zur Beschaffenheit und zu den Voraussetzungen eines barrierefreien Lebensraums.
Bei einem Rundgang durch die Wohnung finden Sie Hinweise und Tipps für Anpassungsmaßnahmen und worauf Sie achten sollten. In der neuen Broschüre werden zudem nützliche Hilfsmittel für den Alltag sowie technische Möglichkeiten, die das Leben zu Hause leichter und sicherer gestalten, vorgestellt. Eine Checkliste hilft Ihnen, Ihre Wohnsituation zu überprüfen und Gefahrenstellen zu identifizieren.
Sie finden in diesem Ratgeber weiterhin Informationen zu Pflegeleistungen, wichtige Ansprechpartner zum Thema Wohnen im Alter sowie Hinweise zu Fördermöglichkeiten für Umbauten, z. B. speziell für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Die neue Publikation wurde von der mediaprint info-verlag gmbh in enger Zusammenarbeit mit dem Landratsamt erstellt und steht ab sofort in den Städten und Gemeinden sowie den Bürgerbüros des Landkreises für alle Interessenten zur Verfügung.
Sie finden diese Broschüre aber auch unter https://www.total-lokal.de/publikationen/massnahmen-zur-wohnraumanpassung-in-pirna-auflage-2-.html
Der Kreistag beschloss 2010 den Altenhilfeplan des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Die Städte und Gemeinden werden sich auf einen weiter anwachsenden Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung einstellen müssen. Die steigende Lebenserwartung hat bereits heute dazu geführt, dass die Lebenszeit der Menschen nach Abschluss des Berufslebens erheblich länger geworden ist.
In den nächsten Jahrzehnten werden die zahlenmäßig besonders starken Jahrgänge der in den 50er bis 70er-Jahren Geborenen in das höhere Lebensalter eintreten. Dieser altersstrukturelle Wandel in der Bevölkerung wird auch die Lebensverhältnisse in den Kommunen vielfältig beeinflussen. Er wird viele Seiten des täglichen Lebens verändern und führt zu neuen Anforderungen an die soziale Infrastruktur.
Gerade im höheren Lebensalter werden die Kommunen mehr und mehr zum Lebensmittelpunkt der Menschen. Ihnen kommt als den zentralen Orten der Daseinsvorsorge eine wachsende Verantwortung für die Gestaltung der sozialen Infrastruktur der älter werdenden Gesellschaft zu.
Die Städte und Gemeinden müssen sich auf diese umfassenden Veränderungen vorbereiten und zukunftsfähig gemacht werden. Nur in gemeinsamer Verantwortung von Einwohnern, politischen Gremien und Verwaltung kann dieser Prozess gestaltet werden.
Die Vielfalt der bestehenden Angebote der Altenhilfe im Landkreis wird im Altenhilfeplan dargestellt. Er ist die kontinuierliche Weiterführung der Altenhilfeplanung der beiden ehemaligen Landkreise Sächsische Schweiz und Weißeritzkreis. Gleichzeitig soll der Altenhilfeplan Anregungen für die zukünftige Gestaltung der sozialen Infrastruktur in den Städten und Gemeinden geben.
Stabsstelle Seniorenpolitik und Landesseniorenbeauftragte
Diese Stabsstelle gehört zum Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Bisher gibt es in Deutschland nur zwei Landesseniorenbeauftragte – in Brandenburg und in Sachsen. Im Juli 2020 wurde Frau Christiane Schifferdecker zur Landesseniorenbeauftragten bestellt.
Zu ihren Aufgaben gehören beispielsweise:
- Wahrnehmung der Interessen von Senioren auf Landes- und Bundesebene
- Information der Öffentlichkeit über seniorenrelevante Fragen und Angelegenheiten
- Förderung der Zusammenarbeit der für die Belange von Senioren zuständigen Gremien und Institutionen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene
- Prüfung der Auswirkungen von Regelungen auf die Lebenssituation von Senioren
- Anregungen zur Stärkung eines selbstbestimmten Lebens bis ins hohe Alter durch neue Ansätze (z.B. generationenübergreifendes Wohnen, Senioren-WGs).
Kontaktdaten:
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Abteilung 4 | Stabsstelle Seniorenpolitik
Albertstraße 10, 01097 Dresden
seniorenpolitik@sms.sachsen.de
Frau Christiane Schifferdecker
Landesseniorenbeauftragte
Christiane.Schifferdecker@sms.sachsen.de
Frau Nicole Jung
Sachbearbeiterin
Nicole.Jung@sms.sachsen.de
Landesseniorenvertretung für Sachsen e.V. (LSVfS)
Die Landesseniorenvertretung für Sachsen e.V. ist der Zusammenschluss der kommunalen Seniorenvertretungen, Beiräte und der Seniorenbeauftragten auf Landesebene. Als Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen vertritt sie auch die Interessen der sächsischen Senioren auf Bundesebene.
Die kommunalen Seniorenvertretungen zu informieren und in ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen, zu begleiten und damit die politische und gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen zu sichern, ist die Aufgabe des LSVfS.
Den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vertritt Herr Peter Müller und Frau Heidrun Weigel vertritt die Stadt Freital (Seniorenbeauftragte).
Weitere Informationen und Veranstaltungen/Fachtagungen der LSVfS: https://www.lsvfsachsen.de/
Kontaktdaten:
Landesseniorenvertretung für Sachsen e.V.
Könneritzstraße 7, 01067 Dresden
Tel. 0351 89668438
E-Mail: geschaeftsstelle@lsvfsachsen.de
Gremien auf Bundesebene
Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen (BAG LSV e.V.)
http://www.bag-lsv.de/haupt.php
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
https://www.bagso.de/
Kommunale Seniorenvertretungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vertritt Herr Peter Müller im LSVfS.
- Seniorenvertretung der Stadt Pirna
Die Seniorenvertretung Pirna ist aktiver Partner der Stadtverwaltung und arbeitet auf der Grundlage des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes der Stadt Pirna: https://www.pirna.de/leben-in-pirna/miteinander/senioren-in-pirna/.
Die Seniorenvertretung nimmt u.a. folgende Aufgaben wahr:
- Anlaufstelle für Informationen und Unterstützung von und bei Anliegen älterer Menschen
- Erörterung von Themen in monatlichen Beratungen, wie z.B. Wohnen, Sicherheit und soziale Versorgung
- Weiterleitung von seniorenrelevanten Problemen an die Stadtverwaltung/den Stadtrat
- Wahrnehmung der Interessen Pirnaer Senioren auf Landesebene (Landesseniorenvertretung)
Kontaktdaten:
Stadtverwaltung Pirna
Frau Heike Fenske
Tel.: 03501/556 381
Mail: heike.fenske@pirna.de
Flyer
- Seniorenbeauftragte der Stadt Freital
Im Dezember 2017 wurde vom Stadtrat eine ehrenamtlich tätige Seniorenbeauftragte bestimmt, die sich für die Belange und ein stärkeres Teilhaben älterer Menschen in Freital einsetzt.
Die Seniorenbeauftragte ist direkte Ansprechpartnerin für Senioren und Bindeglied zur Stadtverwaltung. Sie nimmt an den Sitzungen des Stadtrates und seinen Ausschüssen mit beratender Stimme teil.
Weiterhin gehört zu ihrer Tätigkeit u.a. auch die Mitwirkung bei der Koordinierung von Angeboten für Freitaler Senioren und bei der Erstellung von Publikationen.
Kontaktdaten:
Frau Heidrun Weigel
seniorenbeauftragte@freital.de
Telefon: 0351 6476348
Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von jeweils 09.00-12.00 Uhr
Am Bahnhof 8, Bürgerbüro der Stadt Freital
Link: https://www.freital.de/Unsere-Stadt/Soziales-Gesundheit/Seniorinnen-Senioren/Seniorenbeauftragte
- Senioren- und Behindertenbeirat
Der ehrenamtlich tätige Senioren- und Behindertenbeirat hat eine beratende Funktion und unterstützt den Kreistag und die Landkreisverwaltung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Der Beiratsmitglieder werden vom Kreistag für die Dauer einer Wahlperiode des Kreistages gewählt.
Dem Gremium gehören bis zu 16 Mitglieder an und setzt sich derzeit aus 7 Mitgliedern des Kreistages (ein Vertreter je Fraktion) und 9 sachkundigen Einwohnern des Landkreises zusammen.
Der Senioren- und Behindertenbeirat vertritt die Interessen der Senioren und der Menschen mit Behinderung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. In einer Geschäftsordnung sind u.a. folgende Aufgaben beschrieben:
- Wahrnehmung, Förderung und Koordination der Belange von Senioren und Menschen mit Behinderung
- Förderung der Zusammenarbeit mit Behörden und Verbänden
- Anregungen und Empfehlungen in Angelegenheiten dieser Zielgruppen
- Mitwirkung bei der Erarbeitung/Fortschreibung der Altenhilfeplanung und des Kommunalen Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
- Einflussnahme auf Planungen im Verkehrsbereich, insbesondere des öffentlichen Personennahverkehrs
- Hinweise zur Planung und Errichtung von Behinderten- und Senioreneinrichtungen und ambulanten Diensten im Landkreis.
Auszug Geschäftsordnung § 4 – Rechte und Pflichten
„Der Senioren- und Behindertenbeirat ist zu allen, die Seniorinnen und Senioren sowie die Menschen mit Behinderung betreffenden, Beratungsgegenständen der politischen Gremien und Planungen der Verwaltung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu hören und einzubeziehen“
Das Pflegeportal PflegeNetz Sachsen steht zur Erstberatung zu Fragen der Pflege im Internet zur Verfügung. Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ruft alle Einrichtungen und Dienste aus dem Landkreis zur Aufnahme in die Pflegedatenbank auf. Registrieren lassen können sich alle, die Leistungen im Rahmen der Pflege u. a. in den Bereichen Beratung, Hilfe im Alltag, Angebote für Angehörige sowie stationäre, teilstationäre oder ambulante Pflegeangebote erbringen. Dazu ist für Einrichtungen und Dienste ein Fragebogen zur Aufnahme in die Pflegedatenbank hinterlegt.
Links zu weiteren Informationen
- Checkliste - Pflegefall, was nun? [pdf; 0,14 MB]
- Übersicht der Leistungen der Pflegekassen [pdf; 46,81 KB]
- Digitaler Ratgeber für Pflegeleistungen
- Amt24 - Feststellung Pflegebedürftigkeit
- Online-Ratgeber Pflege / Checkliste Pflegebedürftigkeit
- Informationsblatt zu Preisobergrenzen für Unterstützungsleistungen [pdf; 0,12 MB]
- Pflegestärkungsgesetze
- Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII
- Ratgeber Kontovollmacht für den Pflegefall
- Pflegenetz Sachsen