Digitalisierung am Weißeritzgymnasium abgeschlossen

05.11.2021 00:00

Symbolbild

Die erste Schule in Trägerschaft des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist seit Ende Oktober „am Netz“: Mit dem Abschluss der Arbeiten am Weißeritzgymnasium mit den Standorten Pestalozzistraße und Johannistraße sowie den jeweils angrenzenden Turnhallen wurde die Digitalisierung der gesamten Freitaler Schule mit seinen Nebenstellen abgeschlossen.

„Die Schüler und Lehrkräfte im Weißeritzgymnasium haben nun eine leistungsfähige IT-Infrastruktur, die mobiles Arbeiten und Lernen möglich macht. Dank einer flächendeckenden einheitlichen LAN-/WLAN-Infrastruktur haben sie Zugriff auf zentrale IT-Ressourcen und können die Möglichkeiten des Internets für Recherche und Lehre nutzen“, freut sich Landrat Michael Geisler über den technischen Fortschritt im Weißeritzgymnasium.

Die Klassenräume sind aktuell mit sieben Datenports ausgestattet: zwei im Bereich des Lehrertisches, zwei im Tafelbereich sowie zwei Datenports im hinteren Raumbereich erlauben eine direkte Verbindung mit dem Schulnetz. Über einen weiteren kann innerhalb der Klassenräume zusätzlich auf einen WLAN-Accesspoint zugegriffen werden. So ist es möglich, sich mit mobilen Endgeräten mit dem Schulnetz zu verbinden.

Gestartet sind die Arbeiten am 1. März 2021. Mit der Schulleitung wurden ein Bauablaufplan abgestimmt und die Maßnahmen in zeitliche und raumbezogene Bauabschnitte aufgeteilt, um auch während der Schulzeit bauen zu können. So gelang es diese Maßnahme zum Ende der Herbstferien planmäßig abzuschließen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 994.700 Euro, wovon rund 430.100 Euro vom Freistaat Sachsen über den DigitalPakt gefördert werden. Eigenmittel des Landkreises fließen in Höhe von rund 564.600 Euro ein. Der Schulstandort auf der Krönertstraße wurde bereits mit der Sanierung des Schulhauses in den Jahren 2018/2019 über die Förderung des Landes „Brücken in die Zukunft“ digitalisiert.

Im August 2020 erhielt der Landkreis einen Zuwendungsbescheid über die Förderung der Maßnahmen aus dem DigitalPakt in Höhe von rund 3,3 Millionen Euro. Darin wurden für elf Schulen und deren sieben Nebenstellen die Festbetragszuschüsse bewilligt.

Diese Maßnahme wird gefördert aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.