08.08.2022 15:30
Die Glutnester im Boden fordern unvermindert die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte im Gebiet der Hinteren Sächsischen Schweiz. Immer wieder auflodernde offene Flammen können nur mit hohem Personaleinsatz und den Flügen der Hubschrauber bekämpft werden. Um ein Übergreifen der Flammen aus den Felsen in die trockenen Schlüchte zu verhindern, haben sich sogenannte Pendelabwürfe bewährt. Dabei werden sowohl das Plateau als auch der Felsenfuß durch Wasserabwurf gekühlt und befeuchtet.
Positiv vermeldet werden kann, dass die Rabensteine keine Einsatzschwerpunkte mehr sind. Aktuell sind 800 Kräfte im Einsatz, zu denen auch Verstärkungen aus den Bundesländern Bayern und Niedersachsen gehören. Angesichts der prognostizierten Wetterentwicklung ist keine Entspannung der Lage zu erwarten.
Online-Umfrage für betroffene Unternehmen
Um möglichst zielgerichtet den Unterstützungsbedarf von Betrieben zu ermitteln, die direkt oder indirekt von den Waldbränden und dem Waldbetretungsverbot betroffen sind, hat die IHK Dresden für betroffene Unternehmen eine Online-Umfrage gestartet. Die Beantwortung der Fragen ist bis spätestens Mittwoch, den 10.08.2022, 24 Uhr, unter https://link.webropol.com/s/Waldbraende möglich. Bei Rückfragen steht Ihnen die Tourismusreferentin der IHK Dresden, Frau Cathleen Nebrich, gern zur Verfügung. Tel.: 0351 2802-157, nebrich.cathleen@dresden.ihk.de .