08.08.2025 11:30
Mit Beginn des neuen Schuljahres in Sachsen kann ab Montag, den 11.08.2025, nach Fertigstellung eines Teilabschnitts im Rahmen des Straßenbaus auf der Kreischaer Straße (K 9023) der Einmündungsbereich Hermsdorfer Straße (K 9022) für den Verkehr wieder freigegeben werden.
In den Sommerferien wurde durch die Baufirma dieser Einmündungsbereich unter Vollsperrung ausgebaut und zwischen Einmündung und Brücke ein Gehweg angebaut. Die Ortslage Hermsdorf a. W. ist damit wieder aus Richtung Süden und Norden erreichbar.
Der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE) fährt ab Montag wieder nach Regelfahrplan. Die Umleitung über die Alte Straße wird deaktiviert und die beiden Baustellen-Lichtsignalanlagen abgebaut.
Der Straßenbau auf der Kreischaer Straße (K 9023) wird zwischen Ortseingang Hirschbach, aus Richtung Reinholdshain, bis westlich der Einmündung Hermsdorfer Straße/Kreischaer Straße unter Vollsperrung bis voraussichtlich Ende November 2025 fortgesetzt. Es gilt weiterhin die großräumige Umleitung über die S190 Niederfrauendorf, Luchau, Abzweig K 9022 nach Cunnersdorf, Reinhardtsgrimma, S183 bis Einmündung K 9023 und zurück.
Die Fußgängerführung und die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge wird gewährleistet.
Seit dem 2. September 2024 wird die K 9023 zwischen dem Ortseingang Hirschbach, aus Richtung Reinholdshain, bis zum ersten bereits erneuerten Brückenbauwerk, östlich der Einmündung K 9022 in Richtung Hermsdorf am Wilisch, grundhaft ausgebaut.
Die Stadt Glashütte und der Landkreis führen eine Gemeinschaftsmaßnahme durch. Dem Landkreis obliegt der Straßenbau. Die Fahrbahn erhält 6,00 m Breite. Der ca. 1,50 m breite Gehweg innerhalb der Ortsdurchfahrt, die öffentliche Beleuchtung und die Entwässerungsanlagen werden in der Baulast der Stadt Glashütte hergestellt. Die beiden Bushaltestellen am Ortseingang und in der Ortsmitte werden barrierefrei ausgebaut. Außerdem hat die SachsenEnergie Strom- und Breitbandleitungen verlegt. Die Telekom ist ebenfalls beteiligt.
Die Strabag AG-Direktion Sachsen/Thüringen, Gruppe Sächsisches Bergland, ist mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Nach einer Winterpause hat die Baufirma Anfang März 2025 ihre Arbeiten wieder aufgenommen.
Die Baukosten für den Landkreis sind mit rund 3,7 Millionen Euro veranschlagt. Dabei fließen Eigenmittel des Landkreises in Höhe von 1,1 Millionen Euro ein, Zuweisungen aus dem Kommunalbudget 2024 des Freistaates werden in Höhe von 2,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.