KOMM AUF TOUR: Rund 800 Schülerinnen und Schüler starten in die Berufsorientierung

25.02.2020 00:00

Die Bogenschießhalle im Landhaus Nicolai in Lohmen ist in den nächsten drei Tagen fest in der Hand von über 800 Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassen aus 19 Oberschulen und Gymnasien sowie Förderschulen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Denn heute, am 25.02.2020, war der Auftakt für den Erlebnisparcours „komm auf Tour!“, einer spannenden Entdeckungsreise, bei der sich die Jugendlichen ihrer Stärken und Talente bewusst werden können. Die jungen Menschen erhalten Orientierungshilfen für Praktika und Ferienjobs und erfahren, welche Ausbildungsmöglichkeiten im Landkreis Sächsische Schweiz-Ostergebirge auf sie warten.

Landrat Michael Geisler und Gerlinde Hildebrand, Leiterin der Arbeitsagentur Pirna, begrüßten heute früh die Siebt- und Achtklässler des Heidenauer Pestalozzi-Gymnasiums und der Kurt-Krenz-Schule Pirna zu dieser Berufsorientierungsaktion, an der 16 Unternehmen und 17 staatliche sowie nicht-staatliche Einrichtungen des Landkreises beteiligt sind.

Die Fachkräfte aus Unternehmen, Berufsberatung und Jugendarbeit fungieren als „Reisebegleitung“ und nehmen deren individuelle Stärken und Fähigkeiten wahr, sodass diese am Ende des Parcours mit passenden Berufsfeldern verknüpft werden können. „Nur durch den engagierten Einsatz der fast 90 Netzwerkmitglieder kann der Erlebnisparcours ‚komm auf Tour!‘ erfolgreich umgesetzt werden. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich. Diese erfreulich hohe Beteiligung, insbesondere der regionalen Wirtschaft, verdeutlicht das Interesse an derartigen Maßnahmen der Berufsorientierung.“, sagt Landrat Michael Geisler, Schirmherr des Projektes. Neben dem Engagement als „Reisebegleitung“ bringen sich die Netzwerkmitglieder bei den verschiedenen parcoursbegleitenden Veranstaltungen, wie dem Lehrkräfte-Service, tatkräftig ein.

In das Projekt fließen auch Fördermittel des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus, der Agentur für Arbeit Pirna sowie des Landkreises ein. Daneben unterstützen zahlreiche regionale Unternehmen die Aktion finanziell. Dadurch wird das Interesse an derartigen Maßnahmen der Berufsorientierung deutlich.