17.04.2025 13:15
Das Bauvorhaben zur Umgestaltung des historischen Rundlings in der Ortslage Sürßen einschließlich der Erneuerung der K 8767 wird im 1. Teilabschnitt auf einer Länge von 150 Metern vom Ortseingang Sürßen bis zur Kreuzung nach Dohna bzw. Gorknitz am heutigen Freitag, dem 17. April 2025, abgeschlossen. An der Gemeinschaftsmaßnahme beteiligten sich die Stadt Dohna, der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, der Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, die SachsenEnergie und die Telekom.
Die Stadt Dohna übernahm federführend die Ausschreibung und Umsetzung des 1. Teilabschnittes.
Durch sie erfolgte die Umgestaltung des historischen Rundlings, die Errichtung eines Gehweges entlang der K 8767, die Herstellung sowie Ertüchtigung von Entwässerungsanlagen und die Herstellung der Straßenbeleuchtung.
Im Auftrag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde die Kreisstraße auf einer Länge von etwa 150 Metern grundhaft ausgebaut. Durch den anstehenden Baugrund war eine Bodenverbesserung notwendig. Es wurden neue Bordanlagen und kleinere Stützwände errichtet. Der Kreuzungsbereich mit der kommunalen Straße am Ortseingang musste zur kontinuierlichen Gewährleistung des Schülerverkehrs in den Herbstferien separat hergestellt werden.
Durch den Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz erfolgte der Neubau der Trinkwasserleitungen in diesem Abschnitt. Die Telekom führte Arbeiten am bestehenden Telekommunikationsnetz und die SachsenEnergie an Stromleitungen durch. Zudem verlegte die SachsenEnergie Kabel für die Breitbandversorgung.
Die im Juni 2024 begonnene Baumaßnahme wurde grundsätzlich unter Vollsperrung ausgeführt. Die Umleitung führte über die ertüchtigte Gemeindestraße mit Lichtsignalanlage. Die über die Winterperiode eingerichtete Einbahnstraßenregelung konnte im Vorfeld der Abnahme bereits aufgehoben werden.
Die Bauleistungen wurden durch die GWB Grund- und Wasserbaugesellschaft mbh, Wachau, ausgeführt. Die Baukosten betrugen rund 420.000 Euro und wurden durch 151.000 Euro aus Zuweisungen des Kommunalbudgets, 149.000 Euro aus Zuweisung der Instandsetzungspauschale und 120.000 Euro aus Eigenmitteln des Landkreises finanziert.