Schnelles Internet geht in Bannewitz an den Start

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19.06.2025 13:00

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NEWS - Information SachsenEnergie AG

  • SachsenEnergie hat den Ausbau des Glasfasernetzes in den ersten Bannewitzer Ortsteilen abgeschlossen
  • 80 Prozent des Ortes haben sich für einen Anschluss in ihrem Haus entschieden
  • Glasfaser ist die Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit der Region

Der Glasfaserausbau in Bannewitz (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) steht kurz vor dem Abschluss: Am Mittwoch wurde das neue Ortsnetz gemeinsam mit dem Bannewitzer Bürgermeister Heiko Wersig feierlich durch SachsenEnergie in Betrieb genommen. Für den regionalen Energieversorger markiert die Fertigstellung dieses vom Freistaat Sachsen geförderten Breitbandprojekts einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer flächendeckenden Versorgung mit Highspeed-Internet in der Region. Rund 80 Prozent der Haushalte und Unternehmen in Bannewitz haben sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden.

Seit 2021 hat SachsenEnergie in der Gemeinde rund 240 Kilometer Glasfaserkabel verlegt – ein Vorhaben, das mit einigen Herausforderungen verbunden war. Besonders die fehlenden Genehmigungen sowie die komplexe Bauausführung entlang und über die Bundesstraße 170 stellten das Projektteam vor große Aufgaben. „Gerade deshalb freuen wir uns sehr, dass wir nun den Großteil der rund 2.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an das Turbo-Internet anschließen können“, erklärt Jens Schaller, Geschäftsführer der SachsenGigaBit, einer Tochtergesellschaft der SachsenEnergie. „In einigen Ortsteilen laufen noch letzte Arbeiten, bevor auch dort das Licht auf der Leitung ist. Wir danken den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Geduld.“

Auch Bannewitz’ Bürgermeister Heiko Wersig zeigt sich erleichtert: „Wir sind froh, dass der Ausbau nun abgeschlossen ist. Das Glasfasernetz ist ein entscheidender Schritt in Richtung digitale Zukunft für unsere Gemeinde. Es steigert die Lebensqualität und macht Bannewitz als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver.“

Warum Glasfaser für Sachsen?
Glasfaser bietet im Vergleich zu anderen Technologien eine deutlich höhere Bandbreite und damit höhere Übertragungsraten und geringere Latenzzeiten. Im Unterschied zur Kupferleitung wird bei der Anbindung mit Glasfaser jeder Haushalt mit einer eigenen Leitung angebunden, so dass die Datenrate konstant bleibt – unabhängig davon, wie viele Geräte gleichzeitig im Einsatz sind oder wie stark das Glasfasernetz beim Nachbarn im Haus beansprucht wird. Auf weniger einem Zehntel des Durchmessers eines menschlichen Haares rasen die Daten mit Lichtgeschwindigkeit durch die Leitung. Die Internetverbindung ist also leistungsfähiger, zuverlässiger und gleichzeitig noch energiesparender, da der Energiebedarf 17-mal kleiner ist als bei einer DSL-Leitung.  
 
Regionale Verbundenheit: kostenlose Anbindung und regionale Kompetenz
Als Kommunalversorger fließen die Gewinne der SachsenEnergie in die Kommunen und die Wirtschaftskraft vor Ort. Die Kunden der SachsenEnergie profitieren von den regionalen Ortskenntnissen und dem tiefgreifenden Verständnis der lokalen Gegebenheiten. Ebenso trägt die langjährig bestehende Verbindung zu den kommunalen Partnern für einen effizienten Ausbau bei. Als seriöser und sicherer Kommunalversorger kann SachsenEnergie den Service vor Ort auch in Zukunft für alle Kunden garantieren, effizient aus einer Hand für alle Dienstleitungen rund um Energie, Wasser und Telekommunikation.
SachsenEnergie schließt neben dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auch große Teile der Landkreise Meißen, Görlitz, Bautzen sowie der Landeshauptstadt Dresden ans schnelle Internet mit Glasfaser an. Ziel ist es, bis 2028 in Sachsen 200.000 Haushalte mit einem Glasfaseranschluss zu versorgen. 

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E-Mail: Johanna.Lemke@SachsenEnergie.de